Gerade für das 125. Heimspiel in der Donic-Liga haben sich die Sierndorfer gegen den Tabellennachbarn Wiener Neudorf/2 viel vorgenommen. Mit einer wundervollen Torte inklusive “125”-Aufschrift begann das Spiel positiv. Leider gelang an der Platte den Sierndorfern nur wenig.Die Gegner aus Wiener Neudorf setzten sich von Beginn an ab und wiesen nur mit Wolfgang Paulik eine Schwachstelle auf, die Martin Kinslechner, Radovan Debnar und Albert Wilder nutzen konnten. Debnar punktete dann noch ein zweites Mal gegen Abwehrspieler Andrej Stram. Mehr war an diesem Tag nicht drinnen. “Daheim mit 4:9 eine Niederlage einstecken zu müssen, sind wir nicht gewohnt”, bedauert Kapitän Albert Wilder. Sierndorfs Carsten Koller kämpfte beherzt und zeigte gegen Wiener Neudorfs Nummer eins Armond Bolbolian auf. Über längere Strecken konnte Koller das Spiel offen halten, unterlag dann leider doch noch. Dasselbe Bild ergab sich für Koller gegen Blockspieler Markus Sellmeister. “In den letzten zwei Spielen müssen wir wieder unsere Form finden, um den dritten Platz in der Tabelle halten zu können”, weiß Albert Wilder um die Stärke seiner Mannschaft. Das letzte Heimspiel gegen SVS Niederösterreich am 4. Mai musste aufgrund einer Terminkollision nach Rannersdorf zu den Gegnern verlegt werden, da die Halle in Sierndorf am Samstag, den 4. Mai, nicht verfügbar ist. “Zum Glück kommt uns SVS Niederösterreich entgegen. Der Platztausch ist selbstverständlich nicht ideal für uns, aber an dieser Stelle möchte ich mich bei SVS Niederösterreich-Kapitän Thomas Pinka für seine Unterstützung bedanken!”, so Wilder.