Mit einem souveränen 8:2 gegen die Spielgemeinschaft Gumpoldskirchen/Mödling/2 konnten die Sierndorfer Tischtennisspieler in der Donic Liga bereits eine Runde vor Saisonende den vierten Platz in der Tabelle fixieren. In einer Spielpause dankte die Sektionsleitung ihrem Harald Koller für sein Engagement.
Carsten Koller brachte in seinem ersten Einzel die Sierndorfer gleich auf Kurs und schlug Roland Sedlacek 3:0. Die anderen Sierndorfer setzten nach. Bei 4:0 konnte das Spiel für die Ehrung unterbrochen werden. Harald Koller brennt für Tischtennis Diese Pause nützten Sierndorfs Sektionsleiter Albert Wilder und Sektionsleiter-Stellvertreter Helmut Faltinger die Gelegenheit und bedankten sich mit einer Metallurkunde bei Harald Koller für seine intensive Mitarbeit und seine vielen Ratschläge und Tipps an und abseits der Platte, die ungemein halfen, den Tischtennissport in Sierndorf für die Zuschauer und Spieler in den letzten drei Jahren attraktiver zu machen. Sogar zweimal stand Koller heuer in der Donic Liga im Doppel an der Platte, als Not am Mann war. Als Mannschaftscoach ist er mit seinen Ratschlägen ein wichtiger Anker für alle Sierndorfer Akteure.
„Harald Koller muss in Sachen Tischtennis niemandem mehr etwas beweisen. Er war ein Topspieler und ist ein Experte in Sachen Tischtennis. Jedes Engagement dieses Mannes ist ein großer Gewinn für den Sport! Er brennt für Tischtennis und ich hoffe, diese Tatsache wird weit über die Grenzen der Marktgemeinde Sierndorf erkannt und Harald bekommt noch viele Gelegenheiten, den Tischtennissport in Niederösterreich zu fördern.", hofft Wilder. Danach dankten die Sierndorfer es ihrem Coach mit zwei gewonnenen Doppelspielen. Bei 6:0 für Sierndorf mussten Amir Ahmed und Carsten Koller doch noch ein Einzel abgeben. Da aber Radovan Debnar und Albert Wilder jeweils ihr zweites Einzel 3:0 gewinnen konnten, war der Endstand mit 8:2 fixiert. Zeitgleich unterlag Baden AC/2 Wiener Neudorf/3, womit die Verfolger aus Baden den Rückstand auf Sierndorf in der letzten Runde nicht mehr aufholen können, zumal Sierndorf in der letzten Runde auswärts auf den Vorletzten aus Bruck an der Leitha trifft. Den dritten Platz können die Sierndorfer leider auch nicht mehr erreichen, da der Punkteabstand auf die Spielgemeinschaft Weinviertel zu groß ist. Fotos von Herbert Krickl
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