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Sierndorf, ein erfolgreicher Boden für TT-Niederösterreich!

Bild des Benutzers Martina und Albert Wilder

Was für ein Aufgebot. Die besten 10 Wiener Liga-Spieler und die besten 10 Donic Liga-Spieler trafen in der Marktgemeinde Sierndorf in der Turnhalle der Volksschule beim 10. Landesliga-Vergleichskampf der Geschichte aufeinander.

Klarer Heimvorteil für die Lokalmatadoren Martin Kinslechner und Albert Wilder war dabei angesagt, denn beide SV RAIKA Sierndorf- Vertreter schafften souverän die Qualifikation für den Vergleichskampf Wien gegen Niederösterreich, der erstmals in Sierndorf ausgetragen wurde.

Im Rahmen der Eröffnungszeremonie konnten Tischtennis-Sektionsleiter Albert Wilder, SVS Präsident Hermann Koy, NÖTTV-Präsident Eduard Herzog und WTTV-Mannschaftskapitän Reinhold Luckeneder Grußworte an die Spieler und Zuschauer richten, ehe Moderater Gerhard Öhler die Vorstellung der Spieler durchführte. Nach dem Austausch der Gastgeschenke ging es ans Eingemachte. Der 10. Vergleichskampf bekam auch deswegen noch mehr Gewicht, da die Führung für Niederösterreich mittlerweile auf 5:4 zusammengschrumpft war, nachdem 2012 in Wien eine herbe Schlappe eingesteckt werden musste.

Auf vier Tischen kämpfte jeder Akteur mit aller Kraft für sein Bundesland. Niederösterreich zeichnete sich heuer mit einem tollen Teamgeist aus. Obwohl Tischtennis ein Einzelsport ist, bewiesen alle zehn Niederösterreicher, dass sie auch als Team funktionieren können. Jeder Niederösterreicher war für den anderen da und so fühlten sich alle sehr gut unterstützt und betreut. Auch die Sierndorfer Fans standen hinter den Gelb/Blau-Vertretern.

Großartig ging es an diesem Tag den beiden Sierndorfern an der Platte. Albert Wilder behielt in seinen zwei Spielen jeweils mit 3:1 über Günter Strauss, der Nummer vier aus Wien und über Rene Langer, der Nummer fünf aus Wien, die Oberhand. Ebenso entfesselt agierte Martin Kinslechner. Der Unterhautzentaler nahm sich zuerst Roman Holecek (Nummer sechs aus Wien) mit 3:1 zur Brust, ehe im zweiten Spiel auch Cristian Pana (Nummer sieben aus Wien) mit 3:2 gegen Kinslechner das Nachsehen hatte. Besonders spektakulär war dieses Spiel, da bereits alle anderen Spiele zu Ende waren und Martin alleine vor einer tollen Kulisse im fünften Satz Pana für Niederösterreich schlug.

Aber nicht nur Wilder und Kinslechner schlugen sich wacker. Am Ende gab es einen klaren 14:6-Triumph für Niederösterreich, womit die Revanche glückte. Bei einem gemeinsamen Essen konnte der Sieg dann noch ausgiebig gefeiert werden.

Auch seitens der Verbandsleitung und der Besucher erntete Sektion Tischtennis des SV Sierndorf nur Lob.

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