Der SV Raika Sierndorf gegen Baden AC oder der Tabellenfünfte gegen
den Tabellenachten lautete das Donic-Liga-Duell in der Sierndorfer
Tischtennis-Arena. Die Sierndorfer-Tischtenniscracks präsentierten sich in Bestform, wie bereits in der kompletten Frühjahrsmeisterschaft,
in der Sierndorf bis auf ein Spiel alle Begegnungen gewinnen konnte.
Sieben von neun Siegen erledigten die Sierndorfer an diesem Spieltag im Eiltempo mit jeweils 3:0 ohne Satzverlust. Zwei weitere Siege steuerte Martin Kinslechner mit 3:2 gegen die Badener Ricardo Werner und Gergö Simon bei. Auf der anderen Seite musste sich nur Sierndorfs Roman Machan in zwei Spielen geschlagen geben. "Das war heute einer unserer deutlichsten und schnellsten Siege mit knapp zwei Stunden Spielzeit. Mit dieser Form werden wir auch Gumpoldskirchen und Oberndorf das Leben schwer machen.", blickt Sierndorfs Sektionsleiter und Kapitän Albert Wilder nach dem Spiel auf die letzten beiden Runden, die auswärts am 29.4. gegen den Tabellenzweiten Gumpoldskirchen und am 5.5. gegen den Tabellenersten Oberndorf/Melk bestritten werden.
In der Tabelle wird heuer für die Sierndorfer leider kein großer Sprung mehr möglich sein: Auf dem Papier könnte sich der vierte Platz noch ausgehen. Da aber die Mannschaft aus Wiener Neudorf gegen den Tabellenletzten und -vorletzten in den letzten beiden Runden spielt, stehen die Vorzeichen nicht sonderlich gut, um aus Sierndorfs Sicht Punkte gutzumachen. Zu verkorkst war das erste Halbjahr, in dem der SV Raika Sierndorf mit dem Ausfall von Bernhard Löwenstein kämpfen musste und beinahe das komplette erste Halbjahr zu dritt an den Start ging. Roman Machan, der als Ersatzspieler am Ende der Herbstaison kam, startete erfolglos und punktete erstmals bei seinem fünften Antritt. "Wir müssen nach all diesen unerwarteten Ereignissen mit dem Resultat Platz fünf zufrieden sein. Wir haben gekämpft und das Beste aus der Situation gemacht.", resümiert Wilder.
Sierndorf gegen Baden AC 9:2
Rado Debnar: 3:0
Martin Kinslechner: 3:0
Albert Wilder: 2:0
Roman Machan: 1:2
bzw.
Gergö Simon: 1:2
Frank Mair: 1:2
Ricardo Werner: 0:3
Tibor Horvath: 0:2