In der letzten Runde der Herbstmeisterschaft in Niederösterreichs höchster Spielklasse, der Donic Liga, traf der SV RAIKA Sierndorf auf SVS Niederösterreich in Rannersdorf. In einer ungeheizten Turnhalle kämpften die Sierndorfer mehr mit den schlechten Bedingungen als mit den Gegnern. Die Kälte und der rutschige Boden erschwerten das Spiel.Die Gegner waren geschwächt: Thomas Pinka laboriert an einer Meniskusverletzung und trat nicht an. Sierndorf profitierte somit von drei kampflosen Siegen.Am Ende setzte sich Sierndorf dank dreier Siege an der Platte von Radovan Debnar mit 9:5 durch. Martin Kinslechner sorgte für zwei Zähler. Albert Wilder punktete gegen Heimo Blacher. Carsten Koller spielte gegen Florian Hofmann und Georg Schwarzmann zwei große Partien, wurde allerdings nicht vom Glück belohnt und unterlag zweimal. Gegen Blacher kam Koller nicht mehr zum Zug. Sierndorf gewann vorher 9:5. “Ich bin sehr stolz auf unsere jüngeren Spieler Martin Kinslechner und Carsten Koller. Beide überzeugten im ersten Halbjahr mit sportlichen und fairen Leistungen. Auch Radovan Debnars Formkurve zeigt nach oben. Persönlich hoffe ich auf eine stärkere zweite Halbzeit, wie in den Jahren zuvor, um mit meiner Mannschaft nun doch noch in den Titelkampf eingreifen zu können”, geht Wilder mit seiner Mannschaft in die Weihnachtspause. Die anderen Mannschaften spielen erst kommendes Wochenende die letzte Runde, da Sierndorf das Spiel gegen SVS Niederösterreich vorverlegte. Die Tabelle zeigt sich deswegen zum Vorteil der Sierndorfer, die nun auf Platz zwei liegen.Wenn die ausständigen Spiele nach Papierform laufen, punkten allerdings Wiener Neudorf/3 und TTSG Weinviertel/1 gegen deutlich schwächere Mannschaften voll, womit Sierndorf auf dem anvisierten dritten Tabellenplatz die Herbstmeisterschaft beenden würde. In einer Woche wird sich zeigen, ob diese Prognose wahr wird.Am 12. Jänner startet die Rückrunde. SV RAIKA Sierndorf empfängt um 15 Uhr die Mannschaft aus Bruck an der Leitha in der Volksschulturnhalle in Sierndorf.
