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Geschichte Höbersdorf
Höbersdorf gehörte von Alters her zum Gebiet des Bischofs von Regensburg und war im 14. Jh. landesfürstliches Lehen an die Herren von Werd. Höbersdorf erscheint erstmals 1327 anläßlich einer Werd´schen Güterübergabe. Ab etwa1525 wird das Dorf von Kreuzenstein aus bis 1848 verwaltet. Das Stift Klosterneuburg hatte ebenfalls bis 1848 Besitzuungen in Höbersdorf.
Das Dorf wird 1327, 1365, 1411 und 1468 als Markt genannt. Es soll mit Mauern oder Zäunen umgeben gewesen sein. 1510 sind die Marktfreiheit und die Pfarre verloren gegangen. Die Bedeutung des Ortes muss früher größer gewesen sein, da es an einem Wegeschnittpunkt lag.
Höbersdorf besaß eine Volksschule. In deren Gebäude ist jetzt der Landeskindergarten untergebracht.
Quelle: Karl Keck, Heimatbuch des politischen Bezirkes Korneuburg, 1957
Harald Butter